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X-peditionen: "Potluck-Diner", von Lebensmittelresten, einem Menü und einer Art Brotvermehrung
Am vergangenen Mittwoch lud der X-ground gemeinsam mit dem Mentorat katholische Religion an der UNI Koblenz zu einer weiteren X-pedition, diesmal zu einem "Potluck-Diner" in die Kirche der Jugend Koblenz. Was ist die Idee eines "Potlucl-Diners"? Es geht zunächst darum auf die Lebensmittelverschwendung in Deutschland aufmerksam zu machen. 82kg an Lebensmitteln wirft jede/r Deutsche im Jahr einfach weg. Einer der Gründe, neben Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen, Ware verdorben ist oftmals, dass zuviel eingekauft wurde. Und so bleiben oftmals angebrochene Packungen Lebensmittel lange stehen oder Gemüsereste liegen im Kühlschrank.
Daher die Idee des "Potluck-Diners": Eine kreative Resteverwertung. Das sagten sich auch 14 Studierende der UNI Koblenz und brachten ihre Reste mit. Gemeinsam mit Anja Werner vom Mentorat und Ralf Schneider-Eichhorn vom X-ground Team staunten sie einmal über die mitgebrachten Mengen und auch, dass es zu einem Drei-Gänge Menü reichen würde. Zur Vorspeise ein Salat aus Feldsalat, Spinat, hartgekochten Eiern und etwas Spargel, zum Hauptgang eine Gemüseratatouille mitt Nudeln und als kreativer Nachtisch süßen Couscous mit Äpfeln und einer Mango.
Schnell waren die Gruppen aufgeteilt und es konnte ans Werk gehen, sowohl in der kleinen Jugendheim Küche, als auch in der, zugegebenermaßen eiskalten "Outdoor-Küche." Währenddessen wurde im Kirchenzelt die Tafel errichtet. Nach ca. einer Stunde Kochzeit konnte das Menü serviert werden und siehe da: Nicht nur alle wurden satt, nein es war auch noch Einiges übrig, was am anderen Tag noch vom X-ground Team aufgewärmt wurde.Und dass es der Gruppe geschmeckt hat, darauf braucht nicht extra hingewiesen zu werden...
Die Auswertung der Aktion geschah mit Hilfe der Bibelgeschichte von der Brotvermehrung. Für alle Beteiligten war es ein gelungener Abend, es ist sogar ein Gemeinschaftsgefühl entstanden.
- Dominic Lück Jugendpfarrer
- Ralf Schneider-Eichhorn Gemeindereferent